Zum einheitlichen Verständnis werden ausgewählte Fachbegriffe, die im Zusammenhang mit dem Gesundheitsdialog stehen, erläutert.
Klicken Sie hierzu bitte auf den jeweiligen Begriff, um die vollständige Definition lesen zu können.
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gestaltet ist ein Gesundheitssystem, das sich bei der Verteilung der zur Verfügung stehenden Ressourcen in erster Linie an den objektiv-individuellen gesundheitsrelevanten Vorsorge-, Versorgungs- bzw. Pflegebedarfen der Bürgerinnen und Bürger sowie Patientinnen und Patienten ausrichtet.
bedeutet die Umwelt und Lebensbereiche so zu gestalten, dass sie die Bedürfnisse aller Menschen berücksichtigt und dass sie von Menschen mit Behinderung in derselben Weise, ohne besondere Erschwernis und grundsätzlich ohne fremde Hilfe zugänglich, genutzt werden kann wie von Menschen ohne Behinderung. Barrierefreiheit bedeutet auch, Informationen in leichter Sprache zugänglich zu machen.
ist als übergreifender Aspekt zu verstehen. Die Belange der Menschne stehen im Mittelpunkt. Dabei soll für jeden Einzelnen, ob als Bürgerin oder Bürger, Patientin oder Patient bzw. Akteur im Gesundheitswesen die Erhaltung der Gesundheit sowie der größtmögliche gesundheitliche Nutzen an erster Stelle stehen. Selbstbestimmung und verantwortungsvolles Handeln sind hierfür eine wesentliche Voraussetzung.
Unter Bürgerbeteiligung werden kommunikative Prozesse verstanden, „in denen Personen, die qua Amt oder Mandat keinen Anspruch auf Mitwirkung an kollektiven Entscheidungen haben, die Möglichkeit erhalten, durch die Eingabe von Wissen, Präferenzen, Bewertungen und Empfehlungen auf die kollektiv wirksame Entscheidungsfindung direkten oder indirekten Einfluss zu nehmen"2.
2 Renn, O. (2011): Bürgerbeteiligung - Aktueller Forschungsstand und Folgerungen für die praktische Umsetzung. In: Hilpert, J. (Hg.): Nutzen und Risiken öffentlicher Großprojekte: Beteiligung als Voraussetzung für eine größere gesellschafltliche Akzeptanz. In: Stuttgarter Beiträge zur Risiko- und Nachhaltigkeitsforschung 19, 19 -41.