Bürgerdialoge in Städten und Gemeinden

Bürgerbeteiligungsprozesse werden sinnvoller Weise in bestehende Strukturen und größere Zusammenhänge eingebettet, in denen die relevanten Akteure bereits vernetzt sind. Auf der Ebene der Städte und Gemeinden kann dies die Landesinitiative "Gesund aufwachsen und leben in Baden-Württemberg" sein.

Die Vernetzung von Bürgerbeteiligungsprozessen mit etablierten Strukturen vor Ort ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für deren Gelingen.

Exemplarisch werden hier zwei erfolgreich durchgeführte Beteiligungsprozesse auf Ebene der Städte und Gemeinden dargestellt, die im Rahmen des Gesundheitsdialogs in einer Pilotphase erprobt wurden. Diese Beteiligungsprozesse waren in vorhandene örtliche Strukturen sowie über die Landesinitiative eingebettet. Das jeweilige Mandat wurde vom dortigen Gemeinde bzw. Bezirksrat erteilt, die anschließend auch die Entscheidung über die Umsetzung der Ergebnisse trafen. Auch die Zusammenarbeit mit der Kommunalen Gesundheitskonferenz wie beispielsweise beim Pilotgesundheitsdialog im Stadtteil Weinheim-West ist als wichtiger Erfolgsfaktor zu sehen.

Stadt/ GemeindeThemaMethoden
Stadtteil
Stuttgart-Mönchfeld
"fit ab 50 in Mönchfeld" - Bewegungskultur ab 50Zukunftswerkstatt
Gemeinde SulzfeldGesundheitsförderliche und generationengerechte StadtplanungJugendforum
Runder Tisch
Standortbegehung
Stadtteil
Weinheim-West
Untersuchung zur Aktivierung schwer erreichbarer älterer Menschen

Planungswerkstatt
Fokusgruppe
Qualitatives Interview

Weitere Informationen können Sie der "Handlungsempfehlung zur Bürgerbeteiligung bei Gesundheitsthemen" entnehmen, die sowohl Handlungsempfehlungen als auch praktische Tips zur Umsetzung beschreibt und einen Überblick über die erprobten Formate liefert.

BÜRGERFORUM Gesundheit

Das inzwischen abgeschlossene Projekt BÜRGERFORUM Gesundheit der Stiftung Kinderland Baden‑Württemberg ist ein Baustein des Gesundheitsdialogs. Das Projekt BÜRGERFORUM Gesundheit bot Kommunen die Chance mit einem begleiteten Beteiligungsverfahren gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern, das Zusammenleben zu stärken und einen Einstieg in Gesundheitsförderung und Prävention zu finden.

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